Am Do, 26.11.20 referierte Stefan Dietl (Gewerkschafter und Publizist) zum Thema „Angriff von Rechtsaußen – Gewerkschaften im Visier“. Das war eine Veranstaltung in Kooperation mit der ver.di Jugend Rosenheim
Do, 15.10.20 referierte der Politikwissenschaftler Stefan Christoph über „Verschwörungsideologien in der Neuen Rechten“. Das war eine Veranstaltung in Kooperation mit der Grünen Jugend Rosenheim
Der ursprünglich für Do, 17.12.20 geplante Vortrag mit Prof. Dr. Klaus Weber zum Thema „Kampf, Volkstod und Opfer: Faschistische Rhetorik bei extrem rechten Politikern aus Rosenheim“ wurde wegen der aktuellen Corona Situation auf Do.15.04.21 verschoben.
Seit November 2018 sitzt die bayerische AfD in Fraktionsstärke im Landtag. Schlagzeilen macht sie vor allem mit ihren internen Streitigkeiten. Der Vortrag widmet sich den parlamentarischen Mitteln, die der AfD nun in Bayern zur Verfügung stehen, wie sie diese einsetzt, um ihre Ideologie zu verbreiten und die Zivilgesellschaft zu attackieren. Zudem wird das gerne in den Medien gestreute Bild, die Fraktion sei entlang der Linie Hardliner vs. Gemäßigte zerstritten.
Thomas Witzgall beobachtet als Journalist seit 2010 für Endstation Rechts.Bayern die rechte Szene im Freistaat und seit ihrem Einzug in den Landtag besonders die AfD-Fraktion.
Aufgrund der aktuellen Corona-Situation und zum Schutz aller Teilnehmer*innen findet der Vortrag nun online statt und wird über GoToMeeting gestreamt. Für die Zusendung des Links zur Veranstaltung, bitten wir um ein kurze Nachricht an noafd-rosenheim@riseup.net Die nächsten Vorträge in unser Veranstaltungsreihe sind als Präsenzveranstaltungen geplant. Wie zum Zeitpunkt der einzelnen Veranstaltung die aktuelle Situation bzgl. der Corona-Pandemie ist,lässt sich derzeit nicht absehen.
Weitere Termine:
Do.,11.03.21 // 19:30 Uhr: Antifeminismus in der AfD und der neuen Rechten
Do.15.04.21// 19:30 Uhr: Kampf, Volkstod und Opfer: Faschistische Rhetorik bei extrem rechten Politikern aus Rosenheim
Do.,20.05.21 // 19:30 Uhr: Antisemitismus und die AfD
Do., 15.7.21 // 19:30 Uhr: Klimaleugnung, Klimaskepsis und die neue Rechte, AfD und FPÖ
Am kommenden Donnerstag (26.11.20) referiert ab 19.30 Uhr der Gewerkschafter und Publizist Stefan Dietl zum Thema „Angriff von Rechtsaußen – Gewerkschaften im Visier“. Aufgrund der aktuellen Corona-Situation und zum Schutz aller Teilnehmer*innen findet der Vortrag nun online und nicht wie ursprünglich geplant im Gasthaus zum Santa statt. Stefan Dietl analysiert in dem auf der Plattform GoToMeeting gestreamten Vortag rechte Angriffe auf Gewerkschaften und untersucht die Strategie der AfD, sich als Interessenvertretung der abhängig Beschäftigten zu inszenieren.
Interessierte können sich per Email an noafd-rosenheim@riseup.net für den Vortrag, welcher in Kooperation mit der ver.di Jugend Rosenheim organisiert wird, anmelden und erhalten dann den Zugangslink zur Veranstaltung.
Zitat aus dem Ankündigungsflyer:
„Immer öfter sehen sich Gewerkschafter*innen mit Drohungen, Angriffen und Einschüchterungen von Rechts konfrontiert. Häufig angeheizt durch Hetzkampagnen der AfD gegen die Gewerkschaften. Zugleich versuchen AfD und Co. auch in den Betrieben Fuß zu fassen und nehmen dabei die Gewerkschaften ebenso ins Visier, wie betriebliche Interessenvertretungen.“
Unter diesem Motto kritisierte heute ein Dutzend Antifaschist*innen (die Initiative kam u.a. von die.linke) im Mangfallpark Rosenheim die von „Querdenken“ geplante reaktionäre, verschwörungsideologische Kundgebung.
Denn rund 300–500 „besorgte“ Bürgerinnen, AfD-Funktionäre und -Fans, Kampfsportler, Antimuslimische Rassisten, verstrahlte Esos & Hippies, abgedrehten Q-Anon Anhänger*innen, Verschwörungstheoretiker*innen und andere Antisemit*innen wollten ihren Gurus (wie Bodo Schiffmann) lauschen. Vielfach waren sie ohne Mund-Nasen-Schutz.
Die AfD lädt am Donnerstag ins Rosenheimer KU’KO zu einer Veranstaltung mit Peter Felser, Tobias Peterka und Andreas Winhart ein. Wir fordern in einem offenen Brief, die Veranstaltung abzusagen: Wir dulden keine rechten, rassistischen Hetzer in unserer Stadt! Zudem ist die Corona-Inzidenzzahl immer noch viel zu hoch, um Veranstaltungen auszurichten!
Am Donnerstag, den 26. November referiert ab 19.30 Uhr der Gewerkschafter und Publizist Stefan Dietl, auf Einladung des Rosenheimer noAfD Bündnis, zum Thema „Angriff von Rechtsaußen – Gewerkschaften im Visier“. Aufgrund der aktuellen Corona-Situation und zum Schutz aller Teilnehmer*innen findet der Vortrag nun online und nicht wie ursprünglich geplant im Gasthaus zum Santa statt. Stefan Dietl analysiert in dem auf der Plattform GoToMeeting gestreamten Vortagrechte Angriffe auf Gewerkschaften und untersucht die Strategie der AfD, sich als Interessenvertretung der abhängig Beschäftigten zu inszenieren.
Aufgrund der aktuellen Corona-Situation in Rosenheim und zum Schutz aller Teilnehmer*innen haben wir uns schweren Herzens dazu entschlossen die Veranstaltung online stattfinden zu lassen. Der Vortrag findet wie geplant am Donnerstag, den 15.10. um 19.30 Uhr statt und kann über GoToMeeting mitverfolgt werden. Das Ganze hat aber auch etwas Gutes: Es können nun alle Interessierten teilnehmen, auch die, denen wir bereits absagen mussten. Für die Zusendung des Links zur Veranstaltung, bitte eine kurze Nachricht an noafd-rosenheim@riseup.net
Den Link zur Veranstaltung schicken wir allen Angemeldeten am Donnerstag per Email.
Am Donnerstag den 15. Oktober referiert ab 19.30 Uhr der Politikwissenschaftler Stefan Christoph, auf Einladung des Rosenheimer noAfD Bündnis1, im Rosenheimer Mailkeller2 online zum Thema „Verschwörungsideologien in der Neuen Rechten“. Der Demokratieforscher wird in seinem Vortrag der Frage nachgehen, inwiefern Verschwörungsideologien menschenfeindliche Ansichten transportieren und was Verschwörungsdenken und die extreme Rechte verbindet.
„Mobiles Bürgerbüro“ der AfD floppt in Rosenheim und Miesbach
No AfD Bündnis demonstriert „gegen jede Form von Rassismus“
Rosenheim/Miesbach. Das von der AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag groß angekündigte „Mobile Bürgerbüro“ floppte am heutigen Mittwoch völlig. Das Rosenheimer No AfD Bündnis zieht eine positive Bilanz zu dem Protest, da die extrem rechte Partei ihre rechte Hetze nicht unwidersprochen verbreiten konnte.