„Klimaleugnung, Klimaskepsis und die neue Rechte“

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Datum/Zeit
Date(s) - 23/09/2021
19:30 - 21:30

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Do., 23.09.21 – Die Fachstelle Radikalisierungsprävention und Engagement im Naturschutz informiert:
„Klimaleugnung, Klimaskepsis und die neue Rechte“
Am Donnerstag, den 23. September, referiert Yannick Passeick [1] von der Fachstelle Radikalisierungsprävention und Engagement im Naturschutz (FARN) auf Einladung des Rosenheimer Bündnis gegen rechte Hetze zum Thema „Klimaleugnung, Klimaskepsis und die neue Rechte“. Die Veranstaltung findet online statt.
Extrem rechte Akteur:innen bestreiten entweder den anthropogen verursachten Klimawandel oder sie sehen die Ursache für die Klimakatastrophe im Bevölkerungswachstum des globalen Südens. Je nach Adressat:innen bedienen sich die rechten Akteur:innen unterschiedlicher Strategien. Hierzu zählt die Diffamierung von Aktivist:innen als hysterisch oder psychisch labil, ebenso wie die Erzählung einer im Verborgenen operierenden (jüdischen) Elite. Gleichzeitig bemühen sich die antidemokratischen Kräfte mit Argumenten des Naturschutzes und Begriffen wie „Verspargelung der Landschaft“ und „Vogelsterben“ um Windkraftgegner:innen. Der Bildungsreferent Yannick Passeick wird im Rahmen seines Vortrags (extrem) rechte Akteur:innen und deren Positionen und Argumente im Themenfeld Klima- und Energiepolitik vorstellen sowie eine solidarische Gegenperspektive der Klimagerechtigkeit aufzeigen.
Die Veranstaltung, welche das Rosenheimer Bündnis gegen rechte Hetze [2] in Kooperation mit attac Rosenheim, NaturFreunde Rosenheim und dem Kurt Eisner-Verein organisiert, beginnt um 19:30 Uhr. Zu der Online-Veranstaltung können sich Interessierte per Email an noafd-rosenheim@riseup.net anmelden [3] und erhalten dann in der Woche ab dem 20. September den Zugangslink.
Weitere (aktuelle) Informationen sowie Audiomitschnitte der vergangenen Vorträge gibt es im Internet unter: https://noafd.rosenheim.social/
[1] Yannick Passeick ist Bildungsreferent bei FARN (Fachstelle Radikalisierungsprävention und Engagement im Naturschutz) der NaturFreunde und Naturfreundejugend Deutschlands und macht dort Präventions- und Bildungsarbeit zu rechter Ökologie und Phänomenen gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit im Natur- und Umweltschutz.
[2] Das „noAfD – Bündnis gegen rechte Hetze“ hat sich zusammengefunden, um gemeinsam gegen Aktionen der Rosenheimer AfD vorgehen zu können und über die Gefahr aufzuklären, die von dieser Partei ausgeht. Das Bündnis setzt sich aus zivilgesellschaftlichen Organisationen und Individuen zusammen, um Protest gegen Aktionen und Veranstaltungen der AfD zu organisieren. Zusätzlich setzt das Bündnis sich auch inhaltlich z.B. in Form von Vorträgen und Diskussionsrunden mit der (extremen) Rechten auseinander.
[3] Der Vortrag beginnt um 19:30 Uhr. Der virtuelle Raum auf „GoToMeeting“ ist bereits ab 19:15 Uhr geöffnet. Bei „GoToMeeting“ handelt es sich um ein Web- bzw. App-basiertes Videokonferenz-Tool. Um an der Veranstaltung teilnehmen zu können braucht es einen Einladungslink. Sowohl bei Präsenz als auch der digitalen Veranstaltung gilt unser Einlassvorbehalt: Wir behalten uns vor, vom Hausrecht Gebrauch zu machen. Personen, die rechtsextremen/rechtspopulistischen Parteien oder Organisationen angehören, zur rechtsextremen Szene gehören oder sich bereits in der Vergangenheit rassistisch, antisemitisch oder anderweitig menschenverachtend äußerten, sind von der Veranstaltung ausgeschlossen.