Eine Veranstaltungsreihe zu Ideologien, Strukturen und Aktionen der (Neuen) Rechten
Warum wählt man rechte Parteien? Die Neue Rechte ist inzwischen in fast allen unseren Parlamenten angekommen. Für die Bundestagswahlen 2021 steht zu befürchten, dass Wähler*innen weiterhin für Parteien stimmen werden, die teils rassistische, antisemitische oder in anderen Bereichen herabwürdigende Politik machen. Mit dieser Veranstaltungsreihe möchten wir über rechte Parteien in den deutschen Parlamenten aufklären. Wir bieten Einblicke in Strukturen, Netzwerke der Neuen Rechten sowie in ihre Denkweisen und beleuchten ihre Standpunkte in verschiedenen Politikbereichen. Auch setzen wir uns mit ihren Ideologien, Werten und Zielen auseinander und erörtern Gegenstrategien – denn: Rechtsaußen ist keine Alternative.
Juli
15.07.21 // 19:30 Uhr: „Klimaleugnung, Klimaskepsis und die neue Rechte“. Referent:innen: FARN
Vergangene Veranstaltungen 2020
2021
Januar
Do., 21.01.21 // 19:30 Uhr: „Agieren der AfD im Landtag: Rechte Agitation, Angriffe auf Zivilgesellschaft und interner Streit“
Referent: Thomas Witzgall (Endstation Rechts Bayern) -> Onlinevortrag
März:
Do.,11.03.21 // 19:30 Uhr: Alter Wein in neuen Schläuchen: der Antifeminismus von AfD und „Neuer Rechter“
Referentin: Lina Dahm
April
Do., 15.04.21// 19:30 Uhr:„Kampf, Volkstod und Opfer: Faschistische Rhetorik bei extrem rechten Politikern aus Rosenheim“
Referent: Dr. Klaus Weber (Professor für Psychologie & Bezirksrat)
Mai
Do.,20.05.21 // 19:30 Uhr: „Antisemitismus und die AfD“
Referent:innen: Stefan Dietl und Kathrin Birner
2020
- Do, 26.11.20 // 19:30 Uhr: „Angriff von Rechtsaußen – Gewerkschaften im Visier“ mit dem Referenten Stefan Dietl (Gewerkschafter und Publizist)
Do, 17.12.20 // 19:30 Uhr: „Kampf, Volkstod und Opfer: Faschistische Rhetorik bei extrem rechten Politikern aus Rosenheim“ mit dem Referenten Dr. Klaus Weber (Professor für Psychologie & Bezirksrat)==> Verschoben aus April 2021
Einlassvorbehalt
gültig für alle Veranstaltungen dieser Reihe
Wir behalten uns gem. § 6 VersG /Art. 10 BayVersG vor, vom Hausrecht Gebrauch zu machen. Personen, die rechtsextremen/rechtspopulistischen Parteien oder Organisationen angehören, zur rechtsextremen Szene gehören oder sich bereits in der Vergangenheit rassistisch, antisemitisch oder anderweitig menschenverachtend äußerten, sind von der Veranstaltung ausgeschlossen.
Corona
Wir planen die Veranstaltungsreihe als Präsenzveranstaltungen. Wie zum Zeitpunkt der einzelnen Veranstaltung die aktuelle Situation bzgl. der Corona-Pandemie ist,lässt sich derzeit nicht absehen. Es ist möglich, dass wir Veranstaltungenkurzfristig absagen, verschieben oder in andere Räume umlegen müssen. Informiert Euch vor der Veranstaltung auf unserer Webseite über den aktuellen Stand und unser entsprechendes Hygienekonzept. Sicher ist: die aktuell gültigen Hygiene-Verordnungen sind einzuhalten.
Es wird um eine Voranmeldung an noafd-rosenheim[ät]riseup.net gebeten, sie ist aber nicht verpflichtend.
Wir, noAfD – Bündnis gegen rechte Hetze
Das „noAfD – Bündnis gegen rechte Hetze“ hat sich zusammengefunden, um gemeinsam gegen Aktionen der Rosenheimer AfD vorgehen zu können und über die Gefahr aufzuklären, die von dieser Partei ausgeht. Das Bündnis setzt sich aus zivilgesellschaftlichen Organisationen und Individuen zusammen, um Protest gegen Aktionen und Veranstaltungen der AfD zu organisieren. Zusätzlich plant das Bündnis, sich auch inhaltlich z.B. in Form von Vorträgen und Diskussionsrunden mit der (extremen) Rechten auseinanderzusetzen.