Antisemitismus und die AfD

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Datum/Zeit
Date(s) - 20/05/2021
19:30 - 21:30

Veranstaltungsort
Z - Linkes Zentrum in Selbstverwaltung

Kategorien Keine Kategorien


Ort:  folgt

Kooperationspartner: GEW Rosenheim

Antisemitismus gehört zu den wesentlichen Ideologieelementen der deutschen Rechten. Zwar finden antisemitische Vorurteile und Stereotype bis weit in die sogenannte bürgerliche Mitte Verbreitung, in der politischen Rechten ist der Antisemitismus jedoch unabdingbarer Bestandteil ihrer wahnhaften Welterklärung. So auch in der AfD. Obwohl der Antisemitismus dem politischen Denken der AfD inhärent ist und Funktionäre der AfD immer wieder mit antisemitischen Äußerungen an die Öffentlichkeit treten, wird diesem Aspekt bei der Betrachtung der Partei meist nur wenig Beachtung geschenkt.

Der Vortrag von Stefan Dietl, Autor (Die AfD und die soziale Frage) und Journalist, und Kathrin Birner, Gewerkschafterin und Politikwissenschaftlerin (M.A.) beschäftigt sich mit den verschiedenen Ausprägungen des antisemitischen Denkens in der AfD.

Flyer:  folgt

Veranstaltungsreihe Rechtsaußen ist keine Alternative: Eine Veranstaltungsreihe zu Ideologien, Strukturen und Aktionen der (Neuen) Rechten

Warum wählt man rechte Parteien? Die Neue Rechte ist inzwischen in fast allen unseren Parlamenten angekommen. Für die Bundestagswahlen 2021 steht zu befürchten, dass Wähler*innen weiterhin für Parteien stimmen werden, die teils rassistische, antisemitische oder in anderen Bereichen herabwdürdigende Politik machen. Mit dieser Veranstaltungsreihe möchten wir über rechte Parteien in den deutschen Parlamenten aufklären. Wir bieten Einblicke in Strukturen, Netzwerke der Neuen Rechten sowie in ihre Denkweisen und beleuchten ihre Standpunkte in verschiedenen Politikbereichen. Auch setzen wir uns mit ihren Ideologien, Werten und Zielen auseinander und erörtern Gegenstrategien – denn: Rechtsaußen ist keine Alternative.

Selbstverständnis: Das „noAfD – Bündnis gegen rechte Hetze“ hat sich zusammengefunden, um gemeinsam gegen Aktionen der Rosenheimer AfD vorgehen zu können und über die Gefahr aufzuklären, die von dieser Partei ausgeht. Das Bündnis setzt sich aus zivilgesellschaftlichen Organisationen und Individuen zusammen, um Protest gegen Aktionen und Veranstaltungen der AfD zu organisieren. Zusätzlich plant das Bündnis, sich auch inhaltlich z.B. in Form von Vorträgen und Diskussionsrunden mit der (extremen) Rechten auseinanderzusetzen. 

Einlassvorbehalt: gültig für alle Veranstaltungen dieser Reihe. Wir behalten uns gem. § 6 VersG /Art. 10 BayVersG vor, vom Hausrecht Gebrauch zu machen. Personen, die rechtsextremen/rechtspopulistischen Parteien oder Organisationen angehören, zur rechtsextremen Szene gehören oder sich bereits in der Vergangenheit rassistisch, antisemitisch oder anderweitig menschenverachtend äußerten, sind von der Veranstaltung ausgeschlossen.

Corona: Wir planen die Veranstaltungsreihe als Präsenzveranstaltungen. Wie zum Zeitpunkt der einzelnen Veranstaltung die aktuelle Situation bzgl. der Corona-Pandemie ist, lässt sich derzeit nicht absehen. Es ist möglich, dass wir Veranstaltungen kurzfristig absagen, verschieben oder in andere Räume umlegenmüssen. Informiert Euch vor der Veranstaltung auf unserer Webseite über den aktuellen Stand und unser entsprechendes Hygienekonzept. Sicher ist: die aktuell gültigen Hygiene-Verordnungen sind einzuhalten.

Es wird um eine Voranmeldung an noafd-rosenheim@riseup.net gebeten, sie ist aber nicht verpflichtend.

Coming up soon – weitere Veranstaltungen 2021: