Kampf, Volkstod und Opfer: Faschistische Rhetorik bei extrem rechten Politikern aus Rosenheim

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Datum/Zeit
Date(s) - 15/04/2021
19:30 - 21:00

Veranstaltungsort
Z - Linkes Zentrum in Selbstverwaltung

Kategorien Keine Kategorien


Referent: Dr. Klaus Weber (Professor für Psychologie & Bezirksrat)

Ort:  folgt

Kooperationspartner: Bündnis für Rosenheim / Die Linke.Rosenheim

Sie geben sich als demokratische und um „das deutsche Volk besorgte“ Politiker: Christian Demmel aus Kolbermoor und Andreas Winhart aus Bad Aibling. Eine Analyse ihrer Reden aus den letzten drei Jahren zeigt: Sienutzen die Sprache eines völkischen Rassismus und fordern zu menschenverachtenden Handlungen auf. „Wenn Politiker wie Nazis reden,dann müssen wir sie auch als Nazis bezeichnen“.

Prof. Dr. Klaus Weber, Hochschullehrer für Psychologie und Gesellschaftsanalyse in München, zeigt an Beispielen die Seiten vonAfD-Politikern auf, die sie gerne verharmlosen wollen: ihrenfaschistischen „Vernichtungskern“.

 

Flyer:  folgt

Veranstaltungsreihe Rechtsaußen ist keine Alternative: Eine Veranstaltungsreihe zu Ideologien, Strukturen und Aktionen der (Neuen) Rechten

Warum wählt man rechte Parteien? Die Neue Rechte ist inzwischen in fast allen unseren Parlamenten angekommen. Für die Bundestagswahlen 2021 steht zu befürchten, dass Wähler*innen weiterhin für Parteien stimmen werden, die teils rassistische, antisemitische oder in anderen Bereichen herabwdürdigende Politik machen. Mit dieser Veranstaltungsreihe möchten wir über rechte Parteien in den deutschen Parlamenten aufklären. Wir bieten Einblicke in Strukturen, Netzwerke der Neuen Rechten sowie in ihre Denkweisen und beleuchten ihre Standpunkte in verschiedenen Politikbereichen. Auch setzen wir uns mit ihren Ideologien, Werten und Zielen auseinander und erörtern Gegenstrategien – denn: Rechtsaußen ist keine Alternative.

Selbstverständnis: Das „noAfD – Bündnis gegen rechte Hetze“ hat sich zusammengefunden, um gemeinsam gegen Aktionen der Rosenheimer AfD vorgehen zu können und über die Gefahr aufzuklären, die von dieser Partei ausgeht. Das Bündnis setzt sich aus zivilgesellschaftlichen Organisationen und Individuen zusammen, um Protest gegen Aktionen und Veranstaltungen der AfD zu organisieren. Zusätzlich plant das Bündnis, sich auch inhaltlich z.B. in Form von Vorträgen und Diskussionsrunden mit der (extremen) Rechten auseinanderzusetzen. 

Einlassvorbehalt: gültig für alle Veranstaltungen dieser Reihe. Wir behalten uns gem. § 6 VersG /Art. 10 BayVersG vor, vom Hausrecht Gebrauch zu machen. Personen, die rechtsextremen/rechtspopulistischen Parteien oder Organisationen angehören, zur rechtsextremen Szene gehören oder sich bereits in der Vergangenheit rassistisch, antisemitisch oder anderweitig menschenverachtend äußerten, sind von der Veranstaltung ausgeschlossen.

Corona: Wir planen die Veranstaltungsreihe als Präsenzveranstaltungen. Wie zum Zeitpunkt der einzelnen Veranstaltung die aktuelle Situation bzgl. der Corona-Pandemie ist, lässt sich derzeit nicht absehen. Es ist möglich, dass wir Veranstaltungen kurzfristig absagen, verschieben oder in andere Räume umlegenmüssen. Informiert Euch vor der Veranstaltung auf unserer Webseite über den aktuellen Stand und unser entsprechendes Hygienekonzept. Sicher ist: die aktuell gültigen Hygiene-Verordnungen sind einzuhalten.

Es wird um eine Voranmeldung an noafd-rosenheim@riseup.net gebeten, sie ist aber nicht verpflichtend.

Coming up soon – weitere Veranstaltungen 2021: